Meine Philosophie

Während meiner langjährigen Arbeit als Bewegungstherapeutin war es mir immer ein großes Anliegen, den Menschen als Individuum zu respektieren und zu begleiten. So werden innerhalb meiner Therapien einzelne „Lebenspuzzleteile“ der/s Klientin/Klienten bewusst wahrgenommen und reflektiert. Ich sehe die therapeutische Arbeit vor allem als ein Stück Weiterbildung der Persönlichkeit und möchte meine Klientinnen und Klienten darin unterstützen, Selbstvertrauen und Selbstsicherheit zu gewinnen.

Eine zentrale Metapher in meiner Therapie ist der Begriff „Körperhaus“, in dem unsere Emotionen wohnen. In Krisen oder unsicheren Lebensphasen steht unser Körperhaus nicht mehr auf sicherem Boden. Wir fühlen uns dann z.B. verletzlich, gestresst, ängstlich. Themen wie Eigen– und Fremdwahrnehmung, Schutz und Sicherheit, Spannung und Entspannung oder der Umgang mit Nähe und Distanz sind daher zentrale Themen meiner Therapien. Auch persönliche Lebenskrisen und zentrale Lebensfragen, Themen wie Stress, Schlafstörungen, Ängste, Depressionen, Essstörungen sowie traumatische Ereignisse finden in meinen Therapien Berücksichtigung.

Die Arbeit mit den persönlichen Ressourcen ist dabei sehr wichtig und bietet ein wichtiges Fundament für die therapeutische Arbeit. Ich arbeite einerseits mit dem Gespräch, biete aber auch die Arbeit mit der Körperwahrnehmung, der gestalterischen Darstellung und stabilisierenden Techniken aus der Traumatherapie an. Ich nutze Techniken aus verschiedenen anerkannten Therapien wie die integrative Bewegungstherapie, die Körperpsychotherapie nach G. Downing, die Gestalttherapie nach Fritz Perls oder die Traumatherapie nach L. Reddemann, M. Huber, E. Spangenberg, Ego – States – Therapie nach Watkins. Genauere Inhalte meiner Therapieangebote habe ich für Sie unter dem Menüpunkt Angebot zusammengestellt.

Meine langjährige Erfahrung im Umgang mit körperlichen und seelischen Verletzungen – im Hospiz, verschiedenen psychiatrischen und psychotherapeutischen Kliniken sowie meiner eigenen Praxis - lasse ich ganzheitlich in meine Arbeit einfließen. Meine Professionalität überprüfe ich fortlaufend im Rahmen einer Supervision und erweitere meinen fachlichen Horizont mit regelmäßigen Weiterbildungen.